PSV Neo Podcast

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Stefan Köhler: Herzlich willkommen zum PSV Podcast mit einer Ausgabe von PSV B-Sides, business off the record.

Themen werden heute unter anderem sein: Musik als Kreativtreiber im Business, das Verschwinden der Krawatte als Statement einer sich wandelnden Organisationskultur und die Frage nach den Chancen und Möglichkeiten, die in einer neuen Haltung und Kommunikation nach innen und außen schlummern.

Themen werden heute unter anderem sein:

Themen werden heute unter anderem sein: Mein Name ist Stefan Köhler und mit mir zusammen diskutieren heute Marco Petracca, der per Audio-Chat zugeschaltet ist und Benni Bender.

Themen werden heute unter anderem sein: Marco Petracca ist Senior Berater und Spezialist für B2B-Markenführung und macht in seiner Freizeit als hhnoi elektronische Musik beim Kölner Label Modularfield.

Themen werden heute unter anderem sein:

Themen werden heute unter anderem sein: Benni Bender hat beim inzwischen leider eingestellten Kult-Musikmagazin INTRO als Redaktionsassistent begonnen und ist freier Autor bei APPLE MUSIC und dem Musikmagazin VISIONS. Dabei hat er Stars und Sternchen wie Pete Doherty, ESC Gewinnerin Lena, Kurt Wagner von Lambchop, Tim Gane von Stereolab und viele andere interviewt. Darüber hinaus ist er auch als Kreativtexter bei PSV am Start.

Themen werden heute unter anderem sein:

Als Steilvorlage für unsere Diskussion möchte ich mit der Krawatte beginnen und hier mit einer kleinen Anekdote, die Michael Jochum, Leiter der internen Unternehmenskommunikation der Daimler AG in unserem PSV-PUNCH Magazin zum besten gegeben hat. Im Sommer 2016 beklagte sich der Leiter eines bekannten Stuttgarter Modehauses bei Daimler-Chef Dieter Zetsche: „Die Leute kaufen keine Krawatten mehr!“ Warum die ‚Beschwerde‘ ausgerechnet beim CEO des führenden Herstellers von Premium-Pkw landete, lässt sich damit erklären, dass Zetsche seit dem Spätsommer 2015 auf seinen Schlips verzichtete und viele Mitarbeiter ihm nacheiferten. Das spürte dann der örtliche Einzelhandel.

Als Steilvorlage für unsere Diskussion möchte ich mit der Krawatte beginnen und hier mit einer kleinen Anekdote, die Michael Jochum, Leiter der internen Unternehmenskommunikation der Daimler AG in unserem PSV-PUNCH Magazin zum besten gegeben hat. Im Sommer 2016 beklagte sich der Leiter eines bekannten Stuttgarter Modehauses bei Daimler-Chef Dieter Zetsche: Die abgelegte Krawatte ist zum Symbol für den Kulturwandel bei Daimler geworden.

Als Steilvorlage für unsere Diskussion möchte ich mit der Krawatte beginnen und hier mit einer kleinen Anekdote, die Michael Jochum, Leiter der internen Unternehmenskommunikation der Daimler AG in unserem PSV-PUNCH Magazin zum besten gegeben hat. Im Sommer 2016 beklagte sich der Leiter eines bekannten Stuttgarter Modehauses bei Daimler-Chef Dieter Zetsche: Andere wie Siemens-Chef Joe Kaeser habe es ebenso vorgemacht. Die verschwindende Krawatte ist ein Sinnbild für die Entwicklung der letzten Jahre einer völlig neuen Haltung, einer veränderten Unternehmens- und Organisationskultur geworden, die sich nicht nur auf Konzernebene, sondern auch im Mittelstand vollzieht.

Als Steilvorlage für unsere Diskussion möchte ich mit der Krawatte beginnen und hier mit einer kleinen Anekdote, die Michael Jochum, Leiter der internen Unternehmenskommunikation der Daimler AG in unserem PSV-PUNCH Magazin zum besten gegeben hat. Im Sommer 2016 beklagte sich der Leiter eines bekannten Stuttgarter Modehauses bei Daimler-Chef Dieter Zetsche: Sie steht für die neue Lockerheit, einer Offenheit eines noch persönlicheren Umgangs nach innen und nach außen. Marco, wie sieht du diesen Wandel in Unternehmen und auch bezogen auf den Mittelstand? Und welchen Einfluss hat dieser Wandel auf die Chancen in der Transformationsbewegung? Was hat sich geändert, was muss sich noch ändern?

Als Steilvorlage für unsere Diskussion möchte ich mit der Krawatte beginnen und hier mit einer kleinen Anekdote, die Michael Jochum, Leiter der internen Unternehmenskommunikation der Daimler AG in unserem PSV-PUNCH Magazin zum besten gegeben hat. Im Sommer 2016 beklagte sich der Leiter eines bekannten Stuttgarter Modehauses bei Daimler-Chef Dieter Zetsche:

Marco Petracca: Das Thema mit der Krawatte ist ja eine Sache, die sich nicht nur bei Mittelständlern in unserem Metier im B2B abspielt. Du hast ja mittlerweile auch den Kundenberater bei der Sparkasse nicht mehr unbedingt mit der Krawatte vor dir. Das ist ja so ein Relikt aus der Zeit, als Anzüge noch teuer waren und man anhand des Anzugs und dem Dresscode ablesen konnte: Okay, der Träger hat etwas erreicht in seinem Leben. Ich glaube in Zeiten, wo in Unternehmen immer mehr darüber gesprochen wird, dass man auf Augenhöhe kommunizieren will, macht die Krawatte dann einfach keinen Sinn mehr. Oder das ist vielleicht auch der Grund, warum die Krawatte nicht mehr so stattfindet. Bei den Mittelständlern selber ist es mit Sicherheit zum einen der Generationswechsel, der da eine ganze Menge ändert und in Sachen Transformation vorantreibt. Also dieses patriarchische, Inhaber-geführte – da oben in seinem Mahagoni gefärbten Büro sitzt der alte Inhaber, der Unternehmer, der es zu was gebracht hat. Das ist heute nicht mehr so relevant, weil es dann doch eher darum geht, am Konsens zu arbeiten. Das ist dann ein Unternehmensgegenstand; eines der Dinge, die man als Unternehmen erreichen möchte. Da hat sich schon was getan. Ich sehe aber nicht die fehlende Krawatte als Treiber für die Transformation, sondern umgekehrt: Das ist einfach mit ein Signal für das Umdenken. Genauso wie sich in vielen Unternehmen inzwischen die Du-Kultur eingeschlichen hat. Ob die dann authentisch gelebt oder nur aufgesetzt ist, sei mal dahingestellt. Oder einfach das Führen von Mitarbeitern, das grundsätzlich lockerer geworden ist. Es ist ein Zeichen der Zeit, aber nicht der einzige Punkt.

Marco Petracca: Der andere Punkt ist natürlich auch aus der eigenen Erfahrung – ich habe ja selber auch mal eine Krawatte tragen müssen – es schnürt eben auch ordentlich Blut ab beim Denken. Das ist dann der Nebeneffekt, warum man das auch irgendwann mal abgelegt hat. Weil du halt jeden Abend Migräne von der Krawatte hast.

Marco Petracca:

Stefan Köhler: Und der Business-Punk hat sich dann die Krawatte irgendwann um den Kopf gebunden. Festzuhalten ist, dass die Zusammenarbeit heute mehr auf Augenhöhe stattfindet, weil man die Potenziale erkannt hat und Transformation, Märkte und Kunden, heute auch ein anderes Arbeiten notwendig machen.

Stefan Köhler: Ich möchte an dieser Stelle mal zu Benni rübergehen und mal weg von der Krawatte, hin zur Musik. Benni, du betrachtest das Musikbusiness. Hier wird die Social Media Kommunikation überaus erfolgreich eingesetzt. Fans sind ihren Stars nah wie nie. Und Social Media hat aus Fans selbst Stars gemacht. Können Unternehmen von dieser Nähe lernen?

Stefan Köhler:

Benni Bender: Zunächst würde ich sagen, gar nicht so viel. Die Social Media-Inszenierung bei Popstars und bei Unternehmen geht unter komplett unterschiedlichen Vorzeichen vonstatten. Wenn wir mal Popmusik unter ihrem theoretisch-ursprünglichen Aspekten betrachten, dann beheimatet Popmusik Stars, die sie auch hervorbringt. Und für die Fans dieser Stars ist Pop und auch die Inszenierung dieser Stars im Grunde genommen nichts anderes als ein Zufluchtsort. Das ist wahrscheinlich früher noch ein bisschen anders gewesen als heute. Aber im Grunde genommen ist für Musikfans Popmusik und Musik generell auch mehr oder weniger der Platzhalter einer schöneren Realität. Da spielt auch unter theoretischen Gesichtspunkten einfach dieser eskapistische Aspekt eine ganz große Rolle. Dazu muss man sagen, dass gerade in der Popmusik immer wieder Gefühle sehr greifbar gemacht werden und das mitunter auf dem unmittelbarsten Weg, den man sich vorstellen kann. Wenn wir das jetzt auf das Social Media-Game übertragen wollen, dann würden auch beispielsweise Stars immer von sich behaupten, dass sie auch Influencer sind. Wenn du dann den Punkt ansprichst, inwieweit Unternehmen das Social Media-Game für sich nutzen können oder was sie sich bei Stars abschauen können, muss ich sagen: Die Community – beispielsweise auf Instagram – ist eine sehr sensible. Würden da bestimmte Denkweisen oder Handlungspraktiken von Popstars einfach nur adaptiert oder imitiert, dann würde das in der Community relativ schnell auf Missgunst stoßen. Da hat man dann doch ein sehr feines Gespür dafür. Was Unternehmen stattdessen machen, was natürlich auch für das digitale Marketing ein immer größeres Thema ist, ist die Corporate Relationship. Ich bin beispielsweise vor zwei Jahren auf der IAA in Frankfurt gewesen und habe dort Zara Larsson interviewt – die ist dort als Markenbotschafterin für VW aufgetreten oder hat jetzt beispielsweise auch wieder eine Corporate-Kampagne mit NIKE laufen. Da versucht man einfach, die Dinge, die man den Stars lebensweltlich relevant andichtet, für eigene Zwecke zu nutzen. Und natürlich geht da auch eine emotionale Tragweite mit einher. Diese emotionale Tragweite haben Unternehmen meiner Meinung nach bisher weitestgehend gemieden. Gerade in der Old Economy, weil man hier in weiten Teilen wahrscheinlich immer noch die Meinung vertritt, Distanz, Seriosität und Nahbarkeit seien Indikatoren für Erfolg. Marco hat das eben auch schon mal angedeutet, als er sagte, dass beispielsweise bei einem Meeting ganz lange noch die Meinung vorherrschte, dass man alleine auch über die Art und Weise, wie man sich kleidet, kommuniziert, dass man der Stärkere im Raum ist. Und dass es Arbeitnehmern jedoch heutzutage auch immer mehr um offenere Strukturen geht, transparente Kommunikation, progressive Werte, das spiegelt sich auch in der Organisations- und Unternehmenskultur wider. Weil Unternehmen jetzt auch über Social Media ganz einfach die Möglichkeit haben, die unmittelbarste und Reichweiten-generierenste Option für sich zu entdecken, sich als attraktiver und offener Arbeitgeber ins Schaufenster zu stellen.

Benni Bender: Aber um nochmal zum Ursprung deiner Frage zurückzukommen, was Unternehmen hier von Popstars lernen können. Ja, es ist vielleicht diese emotionale Nahbarkeit, ich würde aber dennoch sagen, dass die bloße Adaption dieser Handlungspraktiken für Unternehmen eigentlich nicht ratsam ist.

Benni Bender:

Stefan Köhler: Ok. Aus einer anderen Perspektive betrachtet: In der Unternehmenskommunikation hinken viele B2B-Unternehmen, gerade was die Chancen des Dialogs oder auch des Servicebereichs angeht, der Realität zum Teil ein bisschen hinterher. Für die Menschen ist der direkte Kontakt zur Marke, zum Online-Handel oder zum Unternehmen, zum Beispiel über WhatsApp oder über Facebook, eine längst gelebte Realität. Die Mitarbeiter in Unternehmen haben aus ihren privaten Social Media-Erfahrungen längst ihren persönlichen Werkzeugkasten zusammengestellt und parat. Es ist eine vollkommene Normalität. Dieser Werkzeugkasten schlummert dann teilweise ungenutzt für die Unternehmenskommunikation vor sich hin. Die Frage an dich, Marco: Wie lässt sich sowas vielleicht aktivieren?

Stefan Köhler:

Marco Petracca: Ich mach da mittlerweile eine andere Feststellung. Das ist schon aktiv. Wenn du in Unternehmensrunden mal mit Vertriebsleuten sprichst oder generell mit Menschen, die Kundenkontakt haben. Gerade bei B2B-Unternehmen, wo in der Regel nicht einfach nur ein Produkt abverkauft wird, sondern eine Geschäftsbeziehung besteht, die ein bisschen tiefer geht. Wenn ein Anwender mit einem Ingenieur diskutiert und so weiter. Die sind alle schon auf dem WhatsApp-Thema drauf. Schon länger als wir glauben. Und das ist natürlich eine interessante Beobachtung, weil auch letztes Jahr jeder über die Datenschutzgrundverordnung geschimpft hat: Du darfst ja gar nichts mehr machen, du musst die Visitenkarte, nachdem du sie dir einmal angeschaut hast, schon verbrennen. Entgegen diese Regelung – es wirkt relativ viel. Mit WhatsApp und Social Media zumindest mal kommuniziert. Weil dieser direkte und persönliche Kundenkontakt einfach unbezahlbar ist und weil dieses normale Abkommunizieren in einem Wust an E-Mails, die man täglich bekommt, oder in einem Wust an Anrufen, die einen im Denkprozess stören, natürlich dadurch komplett wegfällt. Ich kann mir einfach Zeit für diese Kommunikation nehmen. Also entgegen deiner Vermutung: Es ist tatsächlich schon gelebter als man glaubt. Zumindest bei den Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten. Es sagt nur keiner, weil die Datenschutzgrundverordnung dagegen spielt.

Marco Petracca:

Stefan Köhler: Also sind die Unternehmen mal wieder weiter als gedacht.

Stefan Köhler: Ich möchte von hier aus nochmal auf das Thema Musik kommen. Kann Musik uns bei unserer täglichen Arbeit inspirieren, macht sie uns produktiver oder lenkt sie ab. Benni, vielleicht startest du an dieser Stelle mal.

Stefan Köhler:

Benni Bender: Das ist ein interessantes Thema, das jetzt wieder sehr stark aufgegriffen wird. Ich glaube, wenn wir von der Produktivitätssteigerung bezüglich Musik sprechen, dann können wir auch tatsächlich mal 100 Jahre zurückgehen. Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden beispielsweise in den Ford-Werken die Hallen auch schon mit Radiosendern beschallt, um dann eben diese Stakkato-artigen Prozesse ein bisschen zu verschnellern. Und natürlich auch um die Arbeiter bei Laune zu halten. Die Frage ist eigentlich eher, warum das Thema jetzt gerade wieder so aufgegriffen wird. Natürlich ist es heute wissenschaftlich wesentlich fundierter. Es gibt zig Studien dazu, die belegen, dass uns Musik am Arbeitsplatz tatsächlich produktiver macht. Aber ich stelle mir halt die Frage, ob das wirklich so ist, oder ob hier nicht einfach versucht wird, eine Marktnische zu öffnen, in der – wenn wir uns beispielsweise Spotify oder andere Streamingportale ansehen – einfach nur ein neuer Markt bedient wird. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich gehe auf Spotify und öffne eine Playlist, die dann entweder heißt „Work in peace“ oder „Beautiful Chillmix“, dann sind das meistens keine Playlists, die ich persönlich hören würde, um meine Konzentration zu steigern. Denn bei mir ist es eigentlich eher so – und das ist ein bisschen konträr zu meiner Tätigkeit als Musikjournalist – wenn ich wirklich arbeiten und mich konzentrieren muss, dann höre ich eigentlich gar keine Musik. Dann der Stichpunkt „Neuer Markt“: Es gibt eben auch einen App-Hersteller, der unter dem Namen „Endel“ firmiert, und der schafft es sogar, eigens komponierte Musik zu generieren. Der beruft sich dabei nicht nur auf persönliche Vorlieben und datenbasierte Algorithmen, wie es beispielsweise Spotify tut, sondern sogar auch auf Daten, die aus gekoppelten Geräten bezogen werden. Da gibt es dann optimized self tracker, Fitness-Apps, der bezieht Standorte und Uhrzeit mit ein und macht dann daraus eigene Musik. Ob uns Musik am Arbeitsplatz wirklich produktiver macht – ich würde das bezweifeln. Ich würde wenigstens sagen, dass uns keine Musik am Arbeitsplatz nicht unproduktiver macht.

Benni Bender:

Stefan Köhler: Mir fällt dazu auch noch ein, jetzt in einem anderen Zusammenhang. Ich kenne einen CEO, der selber auch gerne mal in die Tasten greift am Klavier bzw. am Keyboard und auch singt. Da ist die Geschichte, dass er bei einem Vertriebstermin mit ausländischen Kunden – es war auch eine lockere Runde – da hat er sich einfach hingesetzt und mal ein bisschen was gespielt. Weil da gerade ein Klavier rumstand, und es zur Sprache gekommen ist. Da schlägt Musik halt auch wieder Brücken. Oder Musik kann auch nach der Arbeit nochmal zum Abschalten eingesetzt werden, sie kann vielleicht auch Gedanken freimachen oder neue Gedanken freisetzen. Es gibt einen anderen Geschäftsführer, der hat mir erzählt, er steht total auf Rammstein. Vielleicht ist das dann nach einem stressigen Tag seine Cure, damit er wieder zu sich selber kommt.

Marco, du bist ja auch in deiner Freizeit als Künstler unterwegs. Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist das bei dir auch so ein Ding, wo du sagst: Hier kann ich abschalten?

Marco, du bist ja auch in deiner Freizeit als Künstler unterwegs. Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist das bei dir auch so ein Ding, wo du sagst:

Marco Petracca: Es ist wie bei Benni. Arbeit kann ja völlig unterschiedlich sein, das hängt auch mit der Arbeit zusammen. Es gibt sehr viele Berufsfelder, wo du mit dem Kopf zuhören musst, da hat glaube ich Musik wenig Platz beim Arbeiten. Zumindest ist es bei mir so, ich kann einfach nicht denken, wenn irgendwo im Hintergrund was läuft, weil ich natürlich als jemand, der Musik gerne mag, auch dazu tendiere zuzuhören. Auf der anderen Seite, wenn ich 100 qm staubsaugen, Nägel in die Wand kloppen oder ein Wohnzimmer tapezieren muss, da habe ich natürlich Musik im Hintergrund laufen, weil es eine monotone Arbeit ist. Ich scheue mich davor, das so pauschal zu beantworten, weil ich glaube, dass das völlig subjektiv ist. Das steht und fällt mit der Arbeit und natürlich auch mit der Person, die die Arbeit betreibt.

Marco Petracca:

Stefan Köhler: Gut, herzlichen Dank an euch beide, Marco und Benni für das klasse Gespräch. Wir sind am Ende unseres PSV Podcasts mit der Ausgabe zu PSV-B-Sides angekommen. Wir hoffen es hat euch gefallen. Bis demnächst.

Stefan Köhler:

Über diesen Podcast

Mit Sichtweisen aus der unternehmerischen Praxis und Wissenschaft kommen in diesem B2B Podcast Menschen ins Gespräch. Mal als Macherinnen und Macher, mal inspiriert, inspirierend oder kontrovers, mal fachlich auf den Punkt oder einfach persönlich – und mit dem, was Management und Marketing im B2B so als Trends identifizieren und treiben.
Ausgedacht und gemacht hat diesen B2B Podcast die Agentur PSV.

von und mit Marco Petracca, Stefan Köhler, Christina B. Schmidt, , Benni Bender

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